Der Weltladen


Köstliche Kaffees, schönes Handwerk und leckere Schokolade – das kommt den meisten in den Sinn, wenn sie an Weltläden denken. Doch Weltläden bieten mehr.

Um unsere Vision einer gerechten und nachhaltigen Welt zu verwirklichen verfolgen wir einen Ansatz, der auf drei Säulen basiert:

  1. Mit dem Verkauf fair gehandelter Waren schaffen wir Einkommensmöglichkeiten für die Produzentinnen und Produzenten.
  2. Mit Informations- und Bildungsarbeit machen wir auf Ungerechtigkeiten im Welthandel aufmerksam und geben Impulse, eigene Verantwortlichkeiten zu reflektieren und zeigen Handlungsoptionen auf.
    Die Veranstaltungsreihe „Faires Frühstück“, mit fairen, biologisch hergestellten und regionalen Produkten und einem aktuellen Thema ist ein Beispiel unserer Arbeit.
  3. Durch Teilnahme an Kampagnen arbeiten wir darauf hin, die Regeln des Welthandels durchschaubar zu machen und gerechter zu gestalten.

Wir sind Teil der weltweiten Fairhandelsbewegung und Mitglied im Weltladen-Dachverband e.V.. Wir engagieren uns freiwillig und ehrenamtlich und laden zum Mitmachen ein.

Adresse und Öffnungszeiten


Sie finden uns am Marktplatz in der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 20.
Schauen Sie einfach mal vorbei und entdecken Sie, was es alles aus Fairem Handel gibt!
Bei Fragen rufen Sie uns gerne an oder senden Sie eine E-Mail an weltladen@puertoalegre.de.
  0335 530285

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonnabends von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Zusätzliche Öffnungszeit im Advent: Sonnabend bis 16:00 Uhr

Mitmachen!


Wir suchen FAIRstärkung! Haben Sie Lust, etwas Neues zu probieren, selbständig und flexibel zu arbeiten, in einem guten Team mitzuwirken und sich dabei engagiert für eine gerechte Welt einzusetzen? Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen für unseren Weltladen – Sprechen Sie uns an!

Wieso Fairer Handel?

Erlöse für viele Produkte aus dem globalen Süden sind im freien Welthandel so niedrig, dass Kleinproduzent_innen kaum davon leben können; eine Zukunftssicherung ist so unmöglich. Mit Hilfe des Fairen Handels gelingt es benachteiligten Produzent_innen, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, Bildungschancen zu nutzen und eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen. Denn Fairer Handel bedeutet:

  • menschenwürdige Arbeitsbedingungen im weltweiten Handel, auf Plantagen, in Werkstätten, Spinnereien und Fabriken
  • gute Erlöse für Kleinproduzent_innen und Vorauszahlung bei Bedarf
  • Hilfestellung bei sozialen Projekten der Produzent_innen
  • Unterstützung bei der Verbesserung der Produktion und der Entwicklung neuer und umweltfreundlicher Produkte
  • Anbau- und Herstellungsmethoden, die die Umwelt weniger belasten
  • Gleichbehandlung von Frauen und Männern und insbesondere
    Förderung der Frauen, wo sie benachteiligt werden
  • Veränderungen in Handelsabkommen zur Unterstützung der Kleinproduzent_innen in Afrika, Asien und Lateinamerika